Wie trinkt man Eiswein?

Wie trinkt man Eiswein

Eiswein ist eine besondere Spezialität und weist einen süßen, frischen und fruchtigen Geschmack auf.

Es handelt sich bei diesem speziellen Wein um das höchste Prädikat des deutschen Weinrechts.

Im Vergleich zu anderen Weinen wird er nicht am Most-Gewicht-Grad gemessen, sondern nur nach der Art des Weines.

Die Qualität des Weines liegt vor allem an der Trockenbeerenauslese. Viele Weine wie beispielsweise von der Riesling-Traube werden nicht gelesen. Sie werden erst im Spätherbst oder Winter gelesen und gefroren.

Wenn die Trauben bei einer Temperatur von -7 oder bis -12° gefroren sind, können sie per Hand gelesen werden.

Durch die lange Reifezeit gehen Winzer das Risiko ein, dass die Trauben verderben. Das spiegelt sich im Preis der Weine wieder. 

Wie trinkt man Eiswein?

Eisweine sind in den meisten Fällen edelsüß. Aus diesem Grund werden sie als Aperitif oder Dessertwein getrunken.

Weine mit den Prädikaten Trockenbeerenauslese oder Beerenauslese haben eine schöne Säure und einen angenehm fruchtigen Geschmack. Er wird ausschließlich aus Beeren hergestellt, die noch nicht einer Edelfäule ausgesetzt waren. 

Bei welcher Temperatur trinkt man Eiswein?

Er sollte am besten mit einer Temperatur zwischen 10 und 12 Grad genossen werden.

Ist der Wein zu kalt, kann er sein besonderes Aroma nicht gut entfalten. Vor dem Trinken sollte er dann am besten im Glas noch etwas erwärmt werden. 

Trinkt man Eiswein vor oder nach dem Essen?

Der süße Wein kann zu allen Gelegenheiten getrunken werden.

Er passt zur Käseplatte genauso gut, wie zu einem fruchtigen Dessert.

Besonders aufregend finden viele Genießer die Kombination aus Blauschimmelkäse und einem Glas kühlen Eiswein. Aber auch zu Wildfleisch, Lamm, sowie zu Käsesorten wie Gorgonzola oder Stiton passt der Wein sehr gut.

Aufgrund des außergewöhnlichen Geschmacks kann er aber auch vor einem festlichen Essen genossen werden. Die Geschmacksnerven werden dadurch optimal angeregt.

Wann trinkt man Eiswein außer zum Essen?

Er kann beispielsweise als kleine Aufmerksamkeit beim Empfang der Gäste gereicht werden. Eiswein schmeckt aber auch zu einer deftigen Brotzeit mit verschiedenen Käsesorten sehr gut.

Die Qualität des Weins hängen vor allem von den Witterungsbedingungen ab.

Wenn die Witterungsbedingungen im Winter nicht gepasst haben und der Wein keinen Frost von mindestens -7 Grad erhalten hat, droht den Winzern der komplette Verlust der Ernte. Aus diesem Grund muss für einen guten Eiswein schon etwas tiefer in die Tasche gegriffen werden.

Eiswein hat dazu noch ein paar Geheimnisse die Sie in diesem Artikel erfahren!

Wie wird Eiswein serviert?

Eiswein kann immer als Alternative zu einem Glas Sekt gereicht werden.

Der Wein ist aber auch als vor oder nach dem Essen genau richtig.

Anders als klassische Weine können Eisweine auch im Jahr nach der Lese genossen werden. Am besten schmeckt er, wenn er leicht gekühlt serviert wird. Die Trinktemperatur sollte im Vergleich zu einem Rosé nicht ganz so kalt sein.

Er ist nicht nur in Deutschland und Österreich sehr beliebt, sondern auch in den USA, Neuseeland und Kanada wird er gerne genossen. 

Welche Gläser verwendet man für Eiswein?

Ein gutes Glas Eiswein sollte immer in Sektgläsern oder Gläsern mit kleinen Kelchen serviert werden.

Von dieser Weinsorte wird immer nur eine kleine Menge getrunken. Durch die besondere Süße wird er gerne als Aperitif gereicht.

Die ideale Temperatur liegt zwischen zehn bis zwölf Grad. Wenn der Wein zu kalt serviert wird, kann er nicht sein volles Aroma entfalten.

In einem langen Glas wie beispielsweise einem Sektglas kann er sich noch etwas erwärmen.

Da ein Eiswein im Vergleich zu anderen Weinsorten etwas teuer ist, wird er meistens nur zu besonderen Anlässen getrunken.

Eiswein Empfehlungen

Eiswein lässt sich nicht so einfach selbst herstellen.

Das Prädikat des Weines wird immer nur an der Art der Herstellung gemessen. Hierfür würde man ein eigenes Weingut benötigen. Das lässt sich nur in wenigen Regionen Deutschlands in die Tat umsetzen. Aus diesem Grund kann der Wein nicht wie ein herkömmlicher Likör zu Hause selbst hergestellt werden.

Sobald die Beeren ausreichend Frost erhalten haben, spielt die Zeit eine große Rolle. Der Wein muss so schnell wie möglich zur Mostpresse gebracht werden.

Die Lese sollte immer in der Nach stattfinden. Aus diesem Grund bezeichnen Winzer ihre Ernte auch als Nachtgold.

Eine weitere Besonderheit eines Eisweins ist sein Jahrgang. Es kann passieren, dass der Frost erst im Folgejahr kommt.

Die Eisweinlese fand beispielsweise anstatt 2015 erst 2016 im Januar statt. Die Weine wurden trotzdem unter dem Jahrgang 2015 auf den Markt gebracht.

Durch den hohen Zuckergehalt ist Eiswein lange haltbar. Die Haltbarkeit ist im Vergleich zu einem herkömmlichen Wein deutlich höher.

Wenn Sie mehr Tipps zum Kauf eines guten Eisweines wissen möchten empfehlen wir Ihnen diesen Artikel zu lesen.

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Letzte Aktualisierung am 20.04.2024 / *Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API